...grade viel los heute morgen auf der autobahn und in der stadt. scheint, als ob doch viele noch ferien haben und über die feiertage nicht ins büro müssen. wenigstens das ein trost für den arbeitenden teil der bevölkerung, dass man locker durchkommt im verkehr...

...ist wieder rüben-saison: heute morgen um 12vor7, eine parade von zwei in serie geschalteten doppelrübenanhängern plus die obligate autokolonne hintendran, mitten durch die stadt.

im gegensatz zu früher, bin ich diesen herbst zu fuss unterwegx zur arbeit, drum gehen mir die schleicher-traktoren mit ihren brio-bahn-gebilden eigentlich am arsch vorbei...

...nochmals schadenfreudig ein paar toscana bilder, denn ezz bin ich wirklich weg, bis und mit 12. oktober...

...alles gut läuft, sind wir am nächsten sonntag mit dem bus flott unterwegx in die herbstliche toscana.

tja liebe büro-jungs, ich hab weise vorausschauend kürzlich mal zwei wochen ferien eingegeben. und wie's ausschaut, knipsen wir so bilder in kürze selbst...

...morgenstund hat irgendwas im mund. ich geh ezz unterwegx, hab noch möglichst schnelle 87 km vor mir, so nach dem motto irgendwenn chunnt me immer aah, irgendeinisch geits gäng wider wiiter...

...internette routenplaner sagt, es sind genau 87 km. mit einem schnitt von 174 km/h also eine halbe stunde ;-)

...gibt tage, da fühle ich mich im falschen film, weil alles zu beschaulich abläuft:

war bei einem kunden im weinland. eine namhafte firma, weltweit tätig, hat noch keine website und der chef wäre froh, "wenn das bis märz/april 2006 online gehen würde" (dies im krassen gegensatz zu einem "üblichen" hektischen auftrag, der heute per mail gekommen ist und am 23.09.05 unbedingt online sein muss).

auf dem weg zu dieser firma bin ich an kleinen bauernweilern vorbeigekommen, am strassenrand geschmückte wagen mit "zierkürbissen" oder einfache stände "frische blumen" oder der bäcker mit der tafel "quitten karpfen". keine ampeln, keine kolonnen, keine hektik, niemand stresst, alle gehen den tag gemütlich freundlich und irgendwie anders an, als ich mich urbanerweise von der stadt her gewohnt bin.

manchmal täte uns städtern ein stück dieser ländlichen mentalität gut...

...neue armut — und die begründung...

...eben schnell lieblingskollegin b. und ihren zwei begleiterinnen meinen geräumigen bus erklären, den sie heute auslehnen dürfen - woman goes IKEA! sie wollen ne menge lange kellergestelle und sperrige ware für die schule einkaufen...

...vom hauptbahnhof zu wohnen hat den vorteil, dass ich mir ein halbtax-abo gekauft habe und öfter mal wieder mit dem öv in die grosse stadt auf kundenbesuch reisen werde. so wie jetzt dann gleich...