t´schuldigung, dass ich den link da so kommentarlos reingeschmissen hab - hab da schnell schnell machen müssen und schwups war das posting drinnen und ich mit den gedanken wo anders.
es ging mir um die formulierung "durch den rost fallen", die ja ns-diktion ist und daher stammt, dass man in den kzs die leichen aus den gaskammern auf einen gitterrost stapelte und diese dann verbrannte. naja, wie es dann so ist, wenn man durch den rost gefallen ist, können sie sich ja vorstellen.
es ist dies keineswegs eine böse unterstellung, ich wollt nur drauf hinweisen, dass man im täglichen sprachgebrauch auf formulierungen stößt, die einem sauer aufstoßen lassen. und ja, sie haben auch "raster" geschrieben und nicht "rost" - das ist mir jetzt erst aufgefallen.

das mit dem raster, das ist so eine sache. selbst wähnt man sich selbst ja nicht in einem raster, man wird immer von anderen in einen gepresst. und raster gibt es viele. vielleicht ist es am besten, nicht in allzuviele zu passen - das wär vielleicht möglich.

nein, sie brauchen sich nicht zu entschuldigen. ich dachte mir eigentlich schon, dass der link da nicht ohne die entsprechenden gedanken reingestellt wurde.

interessante begründung ihrer gedanken jedenfalls, man lernt nie aus — und das ist ja das positive an verschiedenen sichtweisen. mir war z.b. diese redewendung mit dem rost nicht bekannt. drum meine nachfrage.

nö :-) bei mir gilt (seit ich 15 war) der wahlspruch: ich bin nicht auf der welt, um so zu sein, wie andere mich haben wollen...

Siehste, bei mir ist das auch so. Und deshalb passe ich wohl nicht in das Dorf, in dem ich seit gut 30 Jahren lebe - unangepasst.
Vielleicht komme ich für meine letzten Tage wieder nach Winti...

;-) leider ist unser leerwohnungsbestand nicht grade üppig im moment...

Den Schlafsack hat der Ghost immer dabei... - und die Seife auch