unser vierzehntes türchen öffnen wir heute dienstag, den vierzehnten. ohne irgendwelche erwartungen. ist besser als falsche erwartungen.

und siehe da: ein goldgelbes, verlockend duftendes mailänderli in der form eines herzens. leider nur eins.

es gibt viele (teilweise unbeabsichtigte) macharten für mailänderli:

• dünne flache zu lange im ofen gelassene und drum harte
• mittlere aber zu heiss gebackene und drum zu dunkle
• dicke helle zu wenig gebackene und drum eher teigweiche
• eigentlich richtige, und doch leider staubtrockene
• unoriginale kopien mit farbigen streuselverzierungen oben drauf
• optimal feuchte nach fein geraffelter zitronenschale und leicht nach vanille schmeckende nicht zu hell und nicht zu dunkel gebackene perfekte
• alle unmöglichen zwischenvarianten

auch die weissblechernen ausstechformen sind seit kindsbeinen dieselben: tanne, glocke, herz, halbmond, stern klein und stern gross haben sich zum klassiker durchgesetzt. und so soll's auch bleiben!