...ist ein komplizierter und sehr verflochtener film: babel des mexikaners alejandro gonzález iñárritu.

drei schauplätze, drei völlig unabhängige handlungen, die alle doch auf eine logische art miteinander verknüpft sind, begleiten einem durch den ganzen film. in allen handlungen spielt die frage nach der wahrheit — und wie man mit der wahrheit umgeht — eine zentrale rolle. kleine unbedachte fehltritte mit weitreichender, tragischer auswirkung.

die auflösung dieser drei handlungsstränge (einer in japan, einer in marokko, einer in usa/mexico) zu einem zeitlich gemeinsamen ende, gerät zu einer spannenden geschichte mit viel tragik und unglück.

übrigens eine angenehme nebenerkenntnis dieses films: auch typen wie brad pitt sind nicht vor übergewicht, krähenfüssen und falten gefeiht...

ich fand den film wunderschön.

ich habe ihn vor drei wochen gesehen und der film ist mir immer noch sehr präsent. er hat mir sehr sehr gut gefallen, mal schauen, welcher film in diesem jahr diesen eindruck toppen kann.

für mich zeigte der film übrigens hauptsächlich die sprachlosigkeit, die kommunikationsschwierigkeiten zwischen kulturen (als problem im zuge der globalisierung). interessant wie jeder von diesem komplexen werk einen anderen eindruck hat.